1948 wurde im Zuge der Uranerkundung durch die SAG Wismut der Drei Brüder Stolln (805m Sohle) und der knapp 100 Meter südlich gelegene ''St. Peter Stolln'' (790m Sohle) geöffnet und rekonstruiert. Die Grube wurde, wie auch die Gruben ''Tannenberg'' und ''Himmelfahrt'', durch das Aufbereitungsobjekt 32 und ab 1949 durch das Erkundungsobjekt 25 auf Uranvererzungen untersucht. Ebenso wurde das Lichtloch auf dem König David Flachen wiederaufgewältigt und als Gesenk in Betrieb genommen. Der Drei Brüder Stolln (I) wurde als Stolln 179 in das zentrale Schachtregister der SAG Wismut eingetragen. Intern bekamen die beiden Stolln die Bezeichnungen Drei Brüder Stolln I und Drei Brüder Stolln II (St. Peter Stolln). Unweit des Stollnmundlochs teufte die SAG Wismut die Schürfe 1 und 14. Über den als Drei Brüder Schacht bezeichneten Schurf 14 wurde die 775m Sohle und über ein weiteres Gesenk die 745m Sohle angeschlossen. Der Bergbau auf Uranerz wurde 1959 beendet.<ref>''Chronik der Wismut''. Wismut GmbH, Chemnitz 1999, [https://worldcat.org/oclc/84330928 OCLC 84330928].</ref><ref>[http://archiv.sachsen.de/archiv/bestand.jsp?guid=2bbc9dcb-2783-4443-b9d5-c0e308dfb39e Bergarchiv Freiberg 40073 – Bergschadenkundliche Analysen Schneckenstein].</ref>
== Einzelnachweise ==
<references />