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Grube Brunndöbra

11 Bytes hinzugefügt, 11:36, 3. Mai 2019
K
=== 1970er Jahre ===
Anfang der 70er Jahre begann die weitere Erkundung und Ausrichtung des nordwestlichen Zentralfeldes sowie des Nordwestfeldes. Nach der Weiterführung der Richtstrecke nach Nordwesten wurde zuerst der Blindschacht II bis über die 745m-Sohle hochgebrochen und dort auf den ehem. Schurf 26 durchschlägig. Der nach Übertage führende Schurf 26 diente als Abwetterschacht. Im Nordwesten des Grubenfeldes wurde der bereits verfüllte Schacht 344 (Waldschacht) wiederaufgewältigt und als Wetterschacht in Betrieb genommen.
Als Abbauverfahren wurde hauptsächlich Firstenstoßbau angewandt, im Zentralfeld allerdings auch Teilsohlenbau mit Versatz. Zum Abbau der Linse IIb zwischen der 745m-Sohle und der Tagesoberfläche wurde im Bereich der überdeckenden Zentralschachthalde eine Gangstrecke unter diese Halde gefahren, diese Zentralschachtunterfahrung (ZUF) diente als Aus- und Vorrichtungsgrubenbau auch der Bewetterung, der Versatzförderung sowie dem Materialtransport und der Fahrung. Während des Vortriebs förderte diese Strecke selbst Schwerspat. In unmittelbarer Nachbarschaft wurde die Linse IIa mit einem Teilsohlenbau abbgebaut. Dieser wurde von Übetrage mit einer Wendel für den Einsatz von gleisloser Technik vorgerichtet. Die überdeckende Halde der Schürfe 22 und 23 des Schachtes 252 (Jugendschacht) sorgte für selbsttätigen Versatz. Ab Mitte der 70er Jahre wurde die Lagerstätte durch Tiefbohrungen unterhalb der 655m-Sohle erkundet.
[[Datei:Tannenbach.jpg|mini|Tagebau 2 SO am Tannenbach]]

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