=== Bergbau von 1900 bis 1945 ===
1903 wurden die Gruben bei Gottesberg und am Kiel erneut als ''Berggebäude Marie Sophie'' an den Georgenthaler Fabrikanten Herold verliehen. 1909 wurde der Bergbau nach Konkurs des Bergwerks eingestellt und das Feld ''Marie Sophie'' 1910 gelöscht.<ref>C. Menzel: ''Jahrbuch für das Berg- und Hüttenwesen im Königreiche Sachsen, Jahrgang 1904''. Königliches Finanzministerium, Freiberg 1904. ([http://digital.ub.tu-freiberg.de/werkansicht/dlf/94187/1/ Digitalisat])</ref>
Im März 1917 wurde der Gewerkschaft Saxonia-Bavaria das Grubenfeld ''[[Grube Tannenberg|Tannenberg]]'' verliehen.<ref>Chr. O. Hirsch: ''Jahrbuch für das Berg- und Hüttenwesen in Sachsen, Jahrgang 1918''. Finanzministerium Sachsen, Freiberg 1918. ([http://digital.ub.tu-freiberg.de/werkansicht/dlf/94187/1/ Digitalisat])</ref> ''Tannenberg'' bestand aus vier Teilfelder Teilfeldern wovon eines der Grube Drei Brüder entsprach. 1925 wurden sämtliche Gruben der Gewerkschaft Saxonia-Bavaria an die Neue Sächsische Erzbergbau AG zwangsversteigert.<ref>''Jahrbuch für das Berg- und Hüttenwesen in Sachsen, Jahrgang 1926''. Sächsisches Oberbergamt, Freiberg 1926. ([http://digital.ub.tu-freiberg.de/werkansicht/dlf/94187/1/ Digitalisat])</ref> Anfang des Jahres 1929 wurden der Neuen Sächsischen Erzbergbau AG sämtliche Bergbaurechte entzogen und Tannenberg im Dezember des selben Jahres der Sächsisch-Böhmischen Zinnbergbau Aktiengesellschaft verliehen. Im April 1930 übernahm die Sächsisch-Böhmische Zinnbergbau AG die Gruben, unternahm aber vermutlich keine nennenswerten Bergbauarbeiten, da dieser Gesellschaft bereits im Februar 1935 die Bergbaurechte wieder entzogen, und 1936 entgültig gelöscht wurden.<ref>''Jahrbuch für das Berg- und Hüttenwesen in Sachsen, Jahrgang 1930''. Sächsisches Oberbergamt, Freiberg 1930. ([http://digital.ub.tu-freiberg.de/werkansicht/dlf/94187/1/ Digitalisat])</ref><ref>''Jahrbuch für das Berg- und Hüttenwesen in Sachsen, Jahrgang 1936''. Sächsisches Oberbergamt, Freiberg 1936. ([http://digital.ub.tu-freiberg.de/werkansicht/dlf/94187/1/ Digitalisat])</ref> 1936 übernahm der sächsische Staat die Grubenfelder ''Luise'', ''Unser Fritz'', ''Edler von Trützschler'' und ''Tannenberg'' und mutete ''Tannenberg'' erneut. Am 10. August wurde das Feld als Grube ''Tannenberg bei Klingenthal'' dem Freistaat Sachsen verliehen.<ref name="Tannenberg Klt">[http://archiv.sachsen.de/archiv/bestand.jsp?guid=39f171c7-623e-483b-9a44-b5d795f583ed Bergarchiv Freiberg 40024 – (Landes-)Bergamt Freiberg - Berechtigungen]</ref> Zu Bergarbeiten kam es auf der Grube Drei Brüder seit 1877 jedoch nicht.
=== Bergbau ab 1946 ===